Die Hundesteuer ist eine der traditionellen kommunalen Aufwandsteuern. Sie fließt stetig, bietet aber gelegentlich Anlass zu Streit. Dieses Seminar gibt zunächst einen Überblick über die Rechtsgrundlagen der Hundesteuer und behandelt in einem zweiten Schritt die typischerweise umstrittenen Begriffsmerkmale der Hundesteuer. Themen wie die Besteuerung von aus beruflichen Gründen gehaltenen Hunden wie Jagd- oder Schäferhunden oder gefährliche Hunde werden ebenso angesprochen wie Fragen zu Zweit- und Dritthunden. Die Besprechung von Verfahrensfragen, der Satzungsgestaltung und Berührungspunkten des Hundesteuerrechts mit dem Ordnungsrecht runden die Fortbildung ab. Ergänzend wird ein Blick auf andere tierbezogene Steuerarten geworfen. Das Seminar beinhaltet auch praktische Übungen. Es besteht die Gelegenheit, eigene Fälle mitzubringen und zu besprechen.
Die Anmeldefrist endet am 01.10.2024.
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Die Hundesteuer als Aufwandsteuer / Systematischer Überblick über die Rechtsgrundlagen und die Stellung im Steuersystem
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Die Befreiung für Diensthunde, Schäferhunde und andere beruflich bedingt gehalten Hunde
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Zentrale Begriffe des Hundesteuerrechts
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Ermäßigungstatbestände und Steuerbefreiungen
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Die Besteuerung von Zweit- und Dritthunden
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Die Besteuerung gefährlicher Hunde
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Ermäßigungen für gefährliche Hunde
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Die Gestaltung der Hundesteuersatzung
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Zur Höhe der Hundesteuer
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Verfahrensfragen
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Ordnungsrechtliche Fragen im Umfeld der Hundesteuer
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Steuern auf Reitpferde, Katzen und andere Tiere